Mit über 100 Teilnehmer*innen und mehr als 30 Coaches und Mitarbeitenden war die Nexster Startup Ideenparty ein voller Erfolg.
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Mit einem Beiträg von Anna Meister vo ZuBaKa und einem Grußwort unseres Vizepräsidenten für Forschung und Transfer Martin Grotjahn startete die Nexster Startup Ideenparty am 25.03.2022 in ein aufregendes Wochenende. Im Rahmen der Auftaktveranstaltungen konnten 20 Ideengeber*innen ihre Ideen in einem 60-sekündigen Pitch vorstellen und im anschließenden Matching unter den rund 100 Teilnehmenden Mitglieder für ihr Team gewinnen. Neben dem Matching gab es am Freitagabend schon die ersten Specials: ein Quick-Check zum Teambuilding, einen Live-Talk zum Thema Impact mit Startups aus Hannover und der Region und eine Party mit Live-DJ – und das komplett remote.
13 Teams hatten sich bis zum Samstagmorgen gefunden und begannen – unterstützt durch fachliche Inputs unserer Professoren Gunnar Spellmeyer und Dr. Christian Lehmann und Impulse unserer Coaches – an ihren Geschäftideen zu feilen. Am Nachmittag wurde die Geschäftsidee zum Geschäftsmodell und der Lean Canvas kam zum Einsatz. Nach einem intensiven Tag hatten wir dann noch ein paar ruhigere Angebote im Gepäck. Beim IKIGAI-Workshop und einem digitalen Piano-Konzert mit Michael Nickel konnten die Teilnehmer*innen ein wenig zu sich und zur Ruhe finden.
Am Sonntagmorgen konnten die Teams schon die Zielgerade zu den Pitches am Nachmittag sehen. Nun galt es, die Ergebnisse des Wochenendes in eine Form zu bringen, die überzeugt. Als kleine Unterstützung gab es an dieser Stelle noch einen letzten Impuls zum Thema Pitch und Storytelling, bevor bis 15 Uhr die Pitch Decks eingereicht wurden – denn dann ging es auch schon los. In drei Vorrunden-Gruppen konnten sich insgesamt sechs Teams einen Platz für die finalen Pitches sichern und vor unserer Finaljury, bestehend aus Prof. Dr. Annika Schach, Prof. Dr. Heinrich Stedler, Hajo Knoche und Norbert Lang, ein letztes Mal an diesem Wochenende pitchen. Die Jury hat drei Gewinner*innen-Teams gekürt und einen Sonderpreis vergeben:
Wir gratulieren…
🏆 Josefine Schimmelpfennig, Janina Michèle Ansorge und Moritz Kredig, die sich mit „TiMaLa“ (Kooperation mit dem Laser Zentrum Hannover e.V. im Rahmen des Nexster Venture Lab) den ersten Platz gesichert haben, …
🏆 …Timo Papesch, Adelina Nierenberg, Jule Schrade, Manuel Stähr und Lisanne Rohlfs, die mit PNProtect (Kooperation mit dem Laser Zentrum Hannover e.V. im Rahmen des Nexster Venture Lab) Platz zwei belegt haben…
🏆 … und Fenja Böke, Melwin Richarz, Lea Eisele, Marc Schroeder-Pöppler, Manuel Hager und Patrick Decker, die es mit „Layers“ als drittes Team aufs Treppchen geschafft haben!
🍾 Außerdem gratulieren wir dem Team „KINDsART“, bestehend aus Dália Rottleuthner, Sophie Hacker, Mirco Beyer und Marion Coers, das einen Sonderpreis des Social Innovation Center für die beste sozialwirtschaftliche Idee erhalten hat.
Kleiner Trost für alle, die nicht dabei sein konnten: In unserem Aftermovie zeigen wir noch einmal ein paar Eindrücke der Veranstaltung. Hier können auch diejenigen in Erinnerung schwelgen, die dabei waren und die nächste Ideenparty schon kaum erwarten können.
Wer hätte das gedacht, Deutschland setzt in der Krise digitale Trends!
Unter der Schirmherrschaft der Bundesregierung wurde der #WirVsVirus Hackathon mit 42.000 Teilnehmerinnen, 3.000 Mentor*innen und knapp 2.000 Indeenpaten*innen am vergangenen Wochenende zum Erfolg und schafft es vermutlich auch ins Guinnessbuch der Rekorde.
In 48 Stunden von der Idee zum Geschäftsmodell, so wie beim LeanLab, nur komplett aus dem Homeoffice und Remote. Der Kurs „Unternehmensgründung“ von Prof. Dr. Christian Lehmann aus dem Bachelor Betriebswirtschaftslehre war dabei und hat gemeinsam mit NEXSTER an drei spannenden Projekten mitgewirkt:
Couchtree
Ladenhüter
SafeMarket
NEXSTER konnte die Teilnehmer*innen das Wochenende über als Mentor*in unterstützen. Wir sind total begeistert von der
großen Solidarität, Kreativität und den vielen gelungenen Konzepten zur
Bewältigung der Krise.
Link zum Hackathon
Liebe alle,
in diesen Tagen müssen wir gemeinsam mit Unsicherheiten umgehen, Unklarheiten aushalten, haben viele Fragen und womöglich noch wenige Antworten. Wir bei Nexster aber denken auch in Zeiten von Corona an Euch, eure großen Träume und jungen Startups und versprechen Euch, wir sind für Euch da. Wir sind für Euch da um weiter an einer besseren Zukunft zu arbeiten. Und wir sind uns sicher, jetzt kommt Eure Zeit.
„The future belongs to those who believe in the beauty of their dreams.“ (Eleanor Roosevelt)
Ihr könnt uns telefonisch oder per E-Mail wie gewohnt erreichen. Coachings werden wir vorwiegend am Telefon oder in einer Videokonferenz stattfinden lassen. Lehrveranstaltungen, Workshops und Events finden bis zum 20. April nicht statt. Wenn Ihr Fragen habt, wendet Euch an Euren zuständigen Coach oder an nexster@hs-hannover.de bzw. 0511-9296 2760.
Wir wollen jetzt in uns hören und von Großem träumen, ein Nexster 3.0 entwickeln, damit wir uns – wenn die Sonne wieder für alle scheint – mit neuem Konzept und neuen Kräften ans Werk machen Euch bei der Gestaltung der Zukunft zu unterstützen.
Bleibt fit, fröhlich und – wenn möglich – zuhause!
Euer Nexster-Team
Auch dieses Jahr hatte Nexster für Euch einen Zukunftstag zum Thema Existenzgründung organisiert. Bereits nach kurzer Zeit waren alle Plätze ausgebucht. Die große Nachfrage hat uns sehr gefreut. Leider wird der Zukunftstag dieses Jahr nicht am Donnerstag, den 26. März 2020 von 9:00–13:00 Uhr stattfinden können. Die Landesschulbehörde hat beschlossen den Zukunftstag auf den Herbst zu verschieben. Der genaue Termin wird zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben. Wir hoffen, dass Ihr uns bis dahin treu bleibt und wir dann im Herbst mit Euch das Planspiel „Start your business“ spielen, Euch ein junges Gründerteam vorstellen und zum Schluss uns bei Hot- und Veggiedogs austauschen können.
Anmelden könnt Ihr Euch mit einer Mail an nexster@hs-hannover.de. Gebt hierfür bitte Euren Namen, Alter, Schule, Klasse, Adresse, Telefonnummer und E-Mailadresse an.
Wir freuen uns auf Euch!
Vom 6.12. bis zum 8.12.2019 fand das Leanlab 2019 im Design-Center der Hochschule Hannover statt. Innerhalb von 48 Stunden haben motivierte Designer*innen, Entwickler*innen, Student*innen, Unternehmer*innen und weitere gründungsinteressierte Teilnehmer*innen Ideen ausgearbeitet und Geschäftsmodelle entwickelt. Das von hannoverimpuls, Nexster und dem Gründungsservice der Leibniz Universität Hannover ausgerichtete Event brachte auch dieses Jahr einige hoch interessante Geschäftsideen hervor.
Am ersten Tag wurde nach der Eröffnung und anregenden Keynote durch unseren Moderator Ümit Konuray den Teilnehmer*innen die Möglichkeit geboten, ihre eigenen Ideen zu pitchen. Wurde diese überzeugend präsentiert und fanden sich genügend Interessierte, konnte die Idee von einer Gruppe an dem Wochenende intensiv bearbeitet werden. Der Freitagabend wurde bei Verzehr von Pizza und Bier durch Teambuildungmaßnahmen abgeschlossen, sogar erste Umsetzungsmöglichkeiten der Ideen wurden diskutiert.
Der zweite Tag wurde mit einem kurzen, kreativen Kickstart und einer Einführung zu Design Thinking-Methoden sowie einem Training zum Lean Startup, bei dem es darum geht, mit schlanken Strukturen ein Produkt möglichst schnell auf den Markt zu bringen, eingeläutet. Der Fokus des Tages lag dann auf der Erstellung der Geschäftsmodelle, bei der auch die Coaches den Teams durch tatkräftige Unterstützung und vielen Tipps zur Seite standen. Am Sonntag wurden unter Höchstleistungen alle Geschäftsideen finalisiert und am Ende des Tages warteten alle mittlerweile erschöpften Teilnehmer*innen gespannt auf die Pitches der zwölf Teams und ihrer jeweiligen Geschäftsmodelle. Die Palette der Ideen reichte von einer Matchmaking-Plattform rund um das Thema Elektromobilität bis hin zu einer entwickelten Software für Einkaufswagen, die den alltäglichen Einkauf im Supermarkt einfacher und effizienter gestalten soll.
Nach intensivem Feedback und längerer Besprechung der geladenen Experten-Jury, wurde „epap“ zum Sieger des diesjährigen Wettbewerbs gekrönt. Das junge Startup hat sich auf die Fahne geschrieben, gedruckte Kassenbons komplett abzuschaffen und möchte es mithilfe einer App ermöglichen, eine automatische Auswertung aller vollzogenen Ausgaben durchzuführen. Herzlichen Glückwunsch an das Team von „epap“! Gratulation auch an die Teams „Best4EV“, „PLZART“ und „WIR“, die für ihre Idee einen Sonderpreis erhielten. Wir bedanken uns bei allen Beteiligten für das hochinteressante und energiegeladene Wochenende und würden uns freuen, wenn auch nächstes Jahr zahlreiche Teilnehmer*innen zum Leanlab 2020 erscheinen würden!
Als Partner des Social Innovation Centers Hannovers haben wir auch dieses Jahr wieder gemeinsam einen Design-Thinking Workshop an der Expo Plaza organisiert. Das Thema dieses Jahr war >Inklusion<, denn zehn Jahre nach der Unterzeichnung der UN Behindertenrechtskonvention in Deutschland ist Inklusion als umfassender Teil aller Lebensbereiche fest verankert – unter anderem im Aktionsplan „Inklusive Region Hannover“. Auf Bundesebene wurden etwa mit dem Bundesteilhabegesetz zentrale Weichen neu gestellt. Im Bildungsbereich und auf dem Arbeitsmarkt sind jedoch Doppelstrukturen beibehalten worden und es gelingt nur einem Prozent der Werkstattbeschäftigten der Wechsel in den ersten Arbeitsmarkt.
Im zentralen Querschnittsthema Barrierefreiheit hat sich zwar im öffentlichen Bereich der Zugang zu Nahverkehr und Informationen verbessert, die Privatwirtschaft steht hier aber vielfach noch am Anfang. Um hierfür ein breiteres Verständnis zu generieren und Lösungen zu entwickeln oder die eigene Kreativität zu wecken, wollten wir gemeinsam Zukunftsfragen beantworten und neue Lösungsansätze finden.
Nach dem Eintauchen in das Thema über eine Keynote von Herrn Martin Blecker (Geschäftsführer Pro Akustik) und einer Ansprache von Frau Dr. Andrea Hanke (Sozialdezernentin Region Hannover), gab es eine Einführung von Prof. Gunnar Spellmeyer in die Methode des Design-Thinking.
Es wurden interdisziplinäre Teams gebildet und die Gruppen konnten sich jetzt in Interviews dem Thema >Inklusion< nähern. Für die Interviewphase wurden Akteure eingeladen die in den verschiedensten Formen mit dem Thema >Inklusion< Berührungspunkte haben, zum Beispiel Mütter von autistischen Kindern, blinde Menschen, ein Rollstuhl-Parcours zum selbst testen oder Bewohner eines Wohnheims. In den Interviews hatten die Teilnehmer*innen die Möglichkeit Erkenntnisse (sog. „insights“) zu sammeln, Berührungsängste abzubauen und Ideen zu entwickeln, welche Veränderungen nötig sind.
Auch wir als Veranstalter haben schnell feststellen müssen, dass wir lange nicht alles bedacht hatten. Die Toiletten sind für elektrische Rollstühle unpassend, die Akustik in unserem großen Hörsaal ist unfassbar anstrengend für Hörbeeinträchtigte und Rollstuhlfahrer haben einen Euroschlüssel für die Toiletten (was haben wir gesucht…). Es gibt viele Erwartungshaltungen an das Thema >Inklusion<, was die Gemüter auch schnell mal erhitzt.
So war der erste Tag doch erstmal eine Herausforderung, die es zu meistern galt. Doch das haben alle Teilnehmer*innen gut gemacht, jeder hat in seinem Team angegeben, was er braucht (zum Beispiel öfter Ruhephasen oder langsames Sprechen), die Erwartungen an den Workshop wurden klar und dann konnte produktiv gearbeitet werden. Auch der Impulsvortrag von Ninia LaGrande war hier eine echte Hilfe um Berührungsängste abzubauen und mögliche Lösungsansetze aufzugreifen. Alles Themen, die sich natürlich auch super für einen Design-Thinking Workshop eignen, um anhand dessen neue Lösungen zu generieren.
Am Ende des ersten Tages hatten sich dann alle Gruppen auf eine Problembeschreibung (ein sog. „problem statement“) geeinigt, was die jeweilige Gruppe bearbeiten wollte. So konnte am nächsten Morgen mit Kreativitätstechniken angefangen werden, die problem statements weiter auszuarbeiten und im Laufe des Tages Lösungen zu erarbeiten. Gegen Mittag gab Nora von Nexster einen Input zu sozialen Geschäftsmodellen und Kostenkalkulation.
Nach zwei Tagen intensiver Gruppenarbeit, Design-Thinking, „Social Business Model Canvas“ und vielen interessanten Gesprächen, endete der Zukunftsworkshop mit der Präsentation vor den Jury-Mitgliedern.
Alle acht Teams waren schon jetzt Gewinner!
Wenn auch sicher alle Beteiligten wertvolle Erkenntnisse mit nach Hause nehmen konnten, am Ende musste sich die Jury für einen Gewinner entscheiden. Und wählte zwei. Wir gratulieren den Teams „U-Boot“ und „Match Box“ zum ersten Preis. Falls Ihr jetzt so angefixt seid von dem Thema und Eure Idee weiterverfolgen möchtet, könnt Ihr Euch noch bis zum 30.10.2019 mit Euren sozial innovativen Gründungskonzepten für ein dreimonatiges, kostenloses Entrepreneurship-Programm beim SIC bewerben.
Wir bedanken uns zudem bei dem Social Innovation Center für die gute Zusammenarbeit und freuen uns schon auf’s nächste Mal. 🙂




Die 17 Ziele für nachhaltige Entwicklung der Vereinten Nationen liegen auf dem Tisch. Wir wissen, dass wir etwas tun müssen. Mit NEXSTER – das Entrepreneurship-Center der Hochschule Hannover – und dem Grameen Creative Lab haben letztes Wochenende junge Neuerinnen und Neuerer beim ersten Social Business Camp in Hannover mit ihren Talenten, Leidenschaften und vereinten Kräften an einer lebenswerteren Zukunft gearbeitet. Rund 30 Studierende, Beschäftigte und Gründer*innen haben innerhalb von zwei Tagen gesellschaftliche und ökologische Herausforderungen in Hannover identifiziert und anschließend mit kreativen und sozialen Geschäftsmodellen gelöst. Und da das Thema so gut an die Fakultät V – Diakonie, Gesundheit und Soziales passt, haben wir nach Kleefeld eingeladen.
Was ist ein Social Business?
Michael Brohm vom Grameen Creative Lab gab zunächst eine Einführung in das Konzept des Social Business und stellte Case Studies und Best Practice Beispiele vor wie zum Beispiel bive. Ein Social Business ist ein Unternehmen, das soziale und ökologische Probleme löst und bei dem Investoren auf spekulative Gewinne verzichten. Im Unterschied zu sozialen Projekten mit gleicher inhaltlicher Zielsetzung arbeiten Social Businesses wie herkömmliche Unternehmen. Der Gewinn verbleibt jedoch größtenteils im Unternehmen und die Dividende wird fallbegrenzt und dient der Ausweitung der Dienstleistung durch das Wachstum des Unternehmens. Das Konzept des Social Business wurde vom Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus entwickelt, der Gründer und ehemalige Geschäftsführer der Mikrokredite vergebenden Grameen Bank und damit einer der Begründer des Mikrofinanz-Gedankens.


Aus möglichst vielen Problemen das richtige finden
Nach der thematischen Einführung entwickelten die Teilnehmer*innen in einem von Fynn Wolken konzipierten Design Thinking Sprint zunächst ein gemeinsames Verständnis für soziale Probleme innerhalb Hannovers und der Region. Die Aufgabe für die drei Kleingruppen bestand im ersten Schritt darin, jeweils ein klar definiertes Problem Statement zu entwickeln. Dazu wurden die Teilnehmenden erst aufgefordert möglichst viele verschiedene Probleme in sehr kurzer Zeit zu identifizieren, was den/die ein oder andere*n durchaus an ihre Belastungsgrenzen trieb. Wie für das Design Thinking typisch folgte auf die Phase des divergenten Denkens dann die Phase des konvergenten Denkens. Jetzt sollten die Teilnehmenden die Probleme gruppieren, eingrenzen und spezifizieren. Die Herausforderung in dieser Phase liegt darin nicht in endlose Diskussionen zu verfallen und möglichst schnell Entscheidungen zu treffen. Das Ergebnis am Ende ließ sich sehen: Die identifizierten Probleme reichten von plastikfreiem Einkaufen von Lebensmitteln über medienpädagogische Angebote in Grundschulen bis hin zum Lernen lernen für Kinder aus sozialen Brennpunkten.


Die eine gute Lösung für ein besseres Morgen entwickeln
Am zweiten Tag stand das Social Business Model Canvas im Mittelpunkt. Jede Kleingruppe entwickelte Lösungen in Form von sozialen Geschäftsmodellen für ihr Problem Statement. Auch dieser Tag war intensiv und arbeitsreich. Insbesondere die interdisziplinäre Gruppenzusammensetzung forderte die Teilnehmenden am zweiten Tag heraus. So hatten zwar alle das gleiche Ziel vor Augen, aber über den Weg dorthin herrschte zeitweise wenig Einigkeit. Die Ausarbeitung des eigenen Social Business Konzepts mündete in einem gemeinsamen Pitch Event, bei dem die entwickelten Ideen in Form einer Pecha Kucha Präsentation vorgestellt wurden. Die drei entstandenen Ideen für Social Businesses waren eine Nachhilfe-Matching-Plattform für Oberstufenschüler, ein Fotowettbewerb in Grundschulen zum Erlenen und Reflektieren von digitaler Mediennutzung und ein Fahrrad-Lieferdienst für plastikfrei verpackte Lebensmittel.


Merci
Wir danken dem Grameen Creative Lab und allen Teilnehmer*innen für die zwei lehrreichen und schönen Workshop-Tage! Wir hoffen, Ihr hattet genauso viel Spaß wie wir. Und wir möchten auch unseren Zulieferern für die gute Bewirtung danken: dem Brausedealer, Linden backt, Da Toni und der Suppenhandlung. Lecker war’s!
Wir hatten eine Menge Spaß mit Euch und hoffen, Euch bald mal wiederzusehen. Peace! 
Auch dieses Jahr waren wir wieder beim Ideenboulevard mit dabei und es hat einen Heidenspaß gemacht.
Zum ersten Mal fand der Ideenboulevard dieses Jahr an zwei Tagen während des Maschseefest statt. Wir waren gleich an beiden Tagen mit von der Partie. Hier konntet Ihr am Nordufer Innovatives, Digitales und Neues erleben.
Am Montag beim Talkabout haben unsere Lehmeyers zusammen mit Dr. Karoline Läger-Reinbold von der ev.-luth. Landeskirche Hannover ein Science-Slam zum Thema „DIGITALISIERUNG -CHANCEN – WERTE“ gegeben. Während der einstündigen Bootsfahrt mit dem Maschseekreuzer wurden verschiedene Standpunkte erläutert, sowie die Vor- und Nachteile eingekreist.
Am Dienstag waren wir wieder mit einem Zelt auf der Kreativ-Meile vertreten. Hier haben wir ein paar von unseren Startups die Bühne überlassen, um sich zu präsentieren. Ihr hattet die Möglichkeit Eure Fragen direkt an unsere Gründerinnen und Gründer zu stellen, Mut zu sammeln und Freigeist zu schnuppern.
Mit dabei waren inszeniert, Digital Reset und Chef a la Card.
Wie hat Ihnen der Tag auf der Meile gefallen und was hat es Ihnen gebracht?
„Die Kreativ-Meile haben wir als gute Plattform mit interessanten und vor allem diversen Ausstellern wahrgenommen. An jedem Stand konnte man unterschiedliche Ideen zu Gesicht bekommen und sich mit sympathischen Leuten austauschen. Auch wenn das Publikum des Maschseefests im Allgemeinen natürlich sehr stark durchmischt ist und in den wenigsten Fällen unsere Zielgruppe darstellt, haben wir einige Kontakte knüpfen können, mit denen wir aktuell auch schon im Kontakt stehen. In der Hinsicht war es für uns schon ein Erfolg!
Da es für uns die erste Messe-/Ausstellungssituation war, wussten wir natürlich nicht ganz, wie wir uns darauf vorbereiten sollten. Durch die Eindrücke der anderen Stände, Aussteller und Start-Ups haben wir auf jeden Fall einiges gelernt und uns für weitere Veranstaltungen gemerkt.“
„Der direkte Kontakt mit Menschen jedes Alters aus Hannover und Umgebung! Und das daraus direkt resultierende Feedback dieser. Natürlich auch in den Austausch mit anderen Startups zu kommen. Eben diese Formate bei denen Menschen zusammenkommen und sich über Ihre Erfahrungen austauschen. Sowas sollte es öfters geben. Auch das direkte Feedback potenzieller Kunden, Wahrnehmung als Unternehmen, guter + produktiver Austausch mit anderen Unternehmen und ganz wichtig Spaß 😊“
„Der Test unserer ersten Kleinserie. Wir haben auch gleich ein paar Kartenspiele verkaufen können und hilfreiches Feedback sammeln können für weitere Ideen. Alles in allem fanden wir den Tag super und danken Euch für die Organisation des Ganzen! Ihr habt uns damit echt geholfen.“
Schön, dass Ihr dabei wart!
Beim learnabout am Dienstagmittag haben Hans-Werner Winterhoff (KPMG), Roger Cericus (Futur X) und Gunnar Spellmeyer noch eine Überraschung enthüllt. In Ihrem Vortrag „Innovation mit Sicherheit“ präsentierten sie den neuen weltweiten Standard, die ISO56002. So sollen innovative und kreativmethodische Ansätze messbar gemacht werden und aufzeigen wie Innovationsmanagement in der Praxis genau aussehen kann. -> Stay tuned!
Abends hatten dann noch zwei Teams von uns die Möglichkeit bei der „Höhle der Karpfen“ zu Pitchen. Dieses Jahr endete es zwar nicht auf dem Treppchen, aber auch das war eine lehrreiche Erfahrung und hat den Teams ebenso viel Spaß gebracht.
Vielen Dank an das KreHtiv Netzwerk Hannover für die super Organisation und das möglich machen! Wir freuen uns jetzt schon auf den Ideenboulevard #4








Gemeinsam organisierten Prof. Dr. Lehmann (Fakultät IV) und Prof.in Dr.in Ernst (Fakultät V) in Kooperation mit NEXSTER am 6.6, den Social Entrepreneurship Day. An diesem Tag stand das Lösen gesellschaftlicher und ökologischer Probleme im Mittelpunkt.
Die Lehrveranstaltung „Social Entrepreneurship“ ist Pflichtbestandteil des Curriculums des Bachelor BWL (BBA) an Fakultät IV. Aufgabe der Studierenden war, eine tragfähige und innovative Geschäftsidee mit deutlich gesellschaftlichem Nutzen in Teams zu entwickeln. Im dazugehörigen Businessplan sollten sie die realistische Umsetzung ihrer Idee für die ersten drei Jahre nach Gründung planen. Hierbei wurden sie von insgesamt sieben Lehrenden aus Fakultät IV betreut.
Durch den Wechsel der PO und dem damit verbundenen doppelten Jahrgang, waren über 200 Studierende beteiligt. Somit präsentierten 40 Teams ihre Ergebnisse beim „Social Entrepreneurship Day“ am Campus Kleefeld, dem „Zuhause“ von Gesundheit und Sozialem.
Auf der Messe vertreten waren auch Juror*innen aus Wissenschaft und Praxis sowie Kolleg*innen der Fak. V um die Ideen auf Herz und Nieren zu prüfen. Bei der Prämierungsfeier betonte Prof. Dr.-Ing. Bott bei einem Grußwort, dass es gelungen ist das Thema Gründung in Verbindung mit sozialer Nachhaltigkeit erfolgreich in die Hochschule zu tragen.
Ziel der Kooperation von Fak. IV und V war es, einen interdisziplinären Austausch anzustoßen und voneinander zu lernen. Wir wollten zeigen, dass gesellschaftlich verantwortliches Handeln und Wirtschaft nicht zwingend im Widerspruch zueinander stehen. Im Gegenteil: Social Entrepreneurship oder Sozialunternehmertum zeigt, wie man negative Folgen von Ökonomie mit ihren eigenen Mitteln bekämpft.



Unter dem Motto ›Soziale Innovation sozialer machen‹ organisieren wir zusammen mit dem Marketing Club Hannover am 27. Juni einen Impuls-Abend mit hochkarätigen Sprechern.
- Ministerin Birgit Honé, Nieders. Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten mit einem Grußwort per Videobotschaft
- Manouchehr Shamsrizi: RetroBrain R&D – (Computerspiele als Prävention gegen Demenz und Stürze im Alter; Social Business Spin-off der Humboldt-Universität)
- Berit Lüdecke: Social Innovation Center der Region Hannover
- Alexander Appel: Pfand geben – Plattform, die zwischen Pfandflaschen-Besitzer*innen und Pfandnehmer*innen vermittelt
- Sabine Distler: Altern gestalten gGmbH und Silberfilm
- Axel Kempen: Digitale Macher – gemeinnützige Organisation für kostenlose Vermittlung digitaler Kompetenzen an Kinder und Jugendliche
- Ein Interview mit: Thomas Schleifnecker, Nieders. Ministerium für Bundes- und Europaangelegenheiten
- und Prof. Gunnar Spellmeyer ist mit einer Keynote mit von der Partie: „Sozial ist das neue Bio – Human Centered Entrepreneurship“
Ziel ist herauszufinden, was es braucht, um Innovationen sozialer zu gestalten. Was Sozial- und Kreativwirtschaft voneinander lernen können – und wie die Gesellschaft als Ganzes nachhaltig davon profitieren kann. Gerade in Zeiten des Digitalen Wandel und der Transformation sollten wir, bei allem Fortschritt, die Menschlichkeit nicht aus dem Augen verlieren.
Birgit Honé – Ministerin für Bundes- und Europaangelegenheiten und Regionale Entwicklung – bringt es auf den Punkt: „Neue Antworten auf gesellschaftliche Herausforderungen finden, das ist das Ziel sozialer Innovationen“. Sie ist zuständig für EU-geförderte Projekte der „Sozialen Innovation“ und wird sich an diesem Abend per Videobotschaft dazu äußern.
Nexster will sich künftig verstärkt einem eher wirksamkeitsorientierten Gründungsgedanken widmen: Human Centered Entrepreneurship soll die Erfolgsformel für Erfolgsgeschichten werden. Mit dem in der Planung befindlichen ›LISI – Lab For Innovation & Social Impact‹ sollen zudem Entrepreneure aus den Creative Economies sowie aus dem Bereich der Gesundheits- und Pflegewirtschaft verstärkt angesprochen werden.
Mitglieder des Marketing-Clubs Hannover erleben diese Veranstaltung kostenfrei. Gäste sind herzlich eingeladen und zahlen einen Beitrag von 50 Euro.
Bewerbt Euch mit einer E-Mail um kostenlose Tickets bei Silvia: nexster@hs-hannover.de
Angehörige der Hochschule Hannover sowie Studierende können sich um eines der kostenlosen Tickets bei uns bewerben!
Anmeldeschluss ist Donnerstag, der 27. Juni 2019
Bitte beachtet, dass Ihr Euch mit der Teilnahme damit einverstanden erklärt, dass bei dieser Veranstaltung Foto- und Videoaufnahmen gemacht werden, die für Zwecke des Marketings und der Öffentlichkeitsarbeit auch publiziert werden.