Soziale und gesellschaftliche Probleme gemeinsam angehen

Gemeinsam organisierten Prof. Dr. Lehmann (Fakultät IV) und Prof.in Dr.in Ernst (Fakultät V) in Kooperation mit NEXSTER am 6.6, den Social Entrepreneurship Day. An diesem Tag stand das Lösen gesellschaftlicher und ökologischer Probleme im Mittelpunkt.

Die Lehrveranstaltung „Social Entrepreneurship“ ist Pflichtbestandteil des Curriculums des Bachelor BWL (BBA) an Fakultät IV. Aufgabe der Studierenden war, eine tragfähige und innovative Geschäftsidee mit deutlich gesellschaftlichem Nutzen in Teams zu entwickeln. Im dazugehörigen Businessplan sollten sie die realistische Umsetzung ihrer Idee für die ersten drei Jahre nach Gründung planen. Hierbei wurden sie von insgesamt sieben Lehrenden aus Fakultät IV betreut.

Durch den Wechsel der PO und dem damit verbundenen doppelten Jahrgang, waren über 200 Studierende beteiligt. Somit präsentierten 40 Teams ihre Ergebnisse beim „Social Entrepreneurship Day“ am Campus Kleefeld, dem „Zuhause“ von Gesundheit und Sozialem.

Auf der Messe vertreten waren auch Juror*innen aus Wissenschaft und Praxis sowie Kolleg*innen der Fak. V um die Ideen auf Herz und Nieren zu prüfen. Bei der Prämierungsfeier betonte Prof. Dr.-Ing. Bott bei einem Grußwort, dass es gelungen ist das Thema Gründung in Verbindung mit sozialer Nachhaltigkeit erfolgreich in die Hochschule zu tragen.

Ziel der Kooperation von Fak. IV und V war es, einen interdisziplinären Austausch anzustoßen und voneinander zu lernen. Wir wollten zeigen, dass gesellschaftlich verantwortliches Handeln und Wirtschaft nicht zwingend im Widerspruch zueinander stehen. Im Gegenteil: Social Entrepreneurship oder Sozialunternehmertum zeigt, wie man negative Folgen von Ökonomie mit ihren eigenen Mitteln bekämpft.