NEXSTER hat Verstärkung bekommen

Team

Seit Anfang September können wir Maria als neue NEXSTER Praktikantin bei uns im Team begrüßen. Schön, dass du da bist! 🙂

Maria ist 24 und studiert derzeit in den letzten Zügen Betriebswirtschaftslehre an der Fakultät IV der Hochschule Hannover. Auch Sie befindet sich seit einiger Zeit in der Gründungsphase. Nach einem Auslandsaufenthalt in Bali, vielen inspirierenden Orten und kulinarischen Leckereien, wollte sie die süßen und herzhaften FoodBowls, zusammen mit einer Freundin (Linh), nach Hannover bringen. Seit Mitte August verkaufen die beiden Mädels von MARLIH nun jeden Donnerstag im Hafven ihre Bowls.

Insbesondere Studierende bei Ihrer Gründung zu beraten und zu begleiten findet Sie spannend und wird daher das Team bei unseren Aufgaben und Veranstaltungen unterstützen, wo Ihr Sie nun auch regelmäßig antreffen werdet.

 

Bis bald liebe Gründerinnen und Gründer!

Das ist Eure Chance auf einen Design Thinking Workshop zum Thema sozialer Innovationen –  Teilnahme und Verplflegung sind kostenfrei:

Bald ist es soweit! Wie ihr bereits Mitte Mai erfahren habt, bietet das Social Innovation Center (SIC), in Kooperation mit NEXSTER, vom 14.-15. September im Design Center der Hochschule Hannover einen Zukunftsworkshop an. Zusammen mit unseren Gründercoaches Prof. Spellmeyer und Prof. Dr. Lehmann arbeiten wir zwei Tage an der Förderung Eures sozialen Unternehmergeistes.

Neben der  Einführung innovativer Problemlösungsmethoden des Entrepreneurial Design Thinking, werdet Ihr in Gruppenarbeit von den eigenen Problemstellungen bis hin zu kreativen Lösungsalternativen begleitet. Der Themenschwerpunkt der Veranstaltung „Gesundheit & Alter(n)“ umfasst aktuelle Themen wie Inklusion, Gleichstellung und Integration, welche durch den voranschreitenden demographischen Wandel stetig neuen Herausforderungen gestellt ist. Wir führen euch dabei Schritt für Schritt von der reinen Geschäftsidee zum vollständigen Geschäftsmodell. Zum Schluss dürft ihr euer gemeinnütziges Geschäftsmodell vor unserer Jury präsentieren und Euch anschließend ihren Fragen stellen.

Die Teilnahme am Kreativworkshop ist kostenfrei und kann von jeder/jedem besucht werden, die/der sich mit dem Themenschwerpunkt bereits intensiv auseinandersetzt hat oder mehr darüber erfahren möchte. Der berufliche Hintergrund ist für die Teilnahme nicht relevant. Wichtig allein ist das Interesse an der Entwicklung innovativer und sozialer Produkte und Dienstleistungen.

Du hast Lust dich dieser sozialen Herausforderung zu stellen? Dann melde dich hier an! Noch gibt es freie Plätze.

 

Wann und Wo:

-14.-15. September 2018

– ca. 08:30-19:00 Uhr

-Design Center der Hochschule Hannover, Expo Plaza 2

Ablauf:

Freitag, 14. September 2018:

08.30 Uhr       Eintreffen und Akkreditierung

Vormittag      Begrüßung und Keynotes

  •   Prof. Gunnar Spellmeyer: Einführung Design Thinking
  •   Markus Bönig (Geschäftsführer Vitabook): Gesundheit und Alter
im digitalen Wandel

Parallele Sessions:

  •  Gruppen-Interviews mit Beteiligten zum Thema Gesundheit und Alter(n), u.a mit Thomas Bade vom Institut für Universal Design und Ann-Kathrin Kempter (eHealth-Niedersachsen)

Mittagspause

Nachmittag    Gruppenarbeiten und Ideenphase I

  • Kreativ-Strategien und Erarbeiten eines Problemstatements mit Prof. Gunnar Spellmeyer

18.30 Uhr
    Feedback, Zusammenfassung und Ausblick

18.45 Uhr       Open End

Samstag, 15. September 2018:

08.30 Uhr       Eintreffen und Frühstück

Vormittag      Input: Kreativ in die Zukunft, Ideenphase II, Pitch und Präsentations- Tipps

Mittagspause

Nachmittag    Prof. Dr. Christian Lehmann: Ausarbeitung von Geschäftsmodellen mit Hilfe von verschiedenen Startup-Methoden zur Realisierung von sozialen Innovationen

18.00 Uhr       Vorstellung der Jury-Mitglieder, Pitch der Ideen

Abend             Preisverleihung, Get-together und Ausklang

 

Für Speisen und Getränke ist an beiden Tagen gesorgt.

Da Stillstand ja angeblich Rückschritt ist, bleiben wir lieber immer in Bewegung. So haben wir gestern mit einem lachenden und einem weinenden Auge einen schönen Abend verbracht.

Ihr ahnt es wahrscheinlich schon, bei uns stehen zurzeit ein paar Veränderungen an: unsere liebe Nora geht für ein Semester in den Mutterschutz mit anschließender Elternzeit (ja, der Bauch kam nicht vom ganzen Essen), unsere Grafik Hilfskraft verlässt uns, da sie einen festen Job gefunden hat – herzlichen Glückwunsch Elenor, das freut uns natürlich sehr für dich! Und unsere Praktikanten Leonard und Fynn haben ihr Praktikum erfolgreich abgeschlossen und gehen ebenfalls neue Wege. Auch an euch nochmal tausend Dank für die Unterstützung, ihr wart Gold wert!

Tja, wer bleibt denn dann eigentlich noch 🙂 Christian, Gunnar, Maren und Silvia – die vier Musketiere halten den Spirit von NEXSTER hoch.

Da jede Veränderung allerdings auch die Chance auf einen Neuanfang bietet, wird es ab September dann nochmal Zuwachs geben. Eine Elternzeitvertretung für Nora und eine neue Praktikantin, aber mehr dazu im September…

Nexster

Seit ihr eigentlich schon tiefenentspannt in die Semesterferien abgetaucht?

Aus guten Gründen solltet ihr neue Energie und Kreativität sammeln und vielleicht entsteht in der ein oder anderen ruhigen Minute, einer Yoga-Session oder bei einem Bier DIE IDEE mit der ihr durchstarten möchtet.

„Lass dich nicht unterkriegen, sei frech und wild und wunderbar“ – das lehrte uns schließlich schon Pippi Langstrumpf. Wer jetzt denkt – naja, die konnte ja auch ein Pferd tragen und hatte einen Koffer voller Gold – no Worries – dafür sind wir ja da 😉 Mit dem Koffer voller Gold können wir zwar nicht dienen aber wenn alle mit anpacken können wir vielleicht das Pferd zum Traben bringen.

Dafür stehen wir zurzeit in den Vorbereitungen für das kommende Semester und organisieren Veranstaltungen, Workshops und spannende Sofa-Talks für euch. Zwischenzeitlich verabschieden wir uns natürlich auch mal in die Ferien zum Energie tanken. Eine Kollegin liegt schon am Strand, ein anderer ist auf See verschollen, die anderen zieht es in die Berge, unser Praktikant macht am meisten Urlaub und andere machen ihren Bulli noch Camping tauglich. Unser Büro wird aber durchgehend besetzt sein und wir stehen euch auch in den Semesterferien gerne zur Verfügung.

Falls ihr also Lust auf Freigeist und Unternehmertum entwickelt in den kommenden Wochen oder euch einfach nur mal inspirieren lassen wollt in einem unserer Workshops, so seid ihr herzlich Willkommen bei NEXSTER! Schaut auf unsere Veranstaltungen (auch bei Facebook), schickt eine E-Mail oder kommt einfach vorbei – wir freuen uns.

Auszeichnung Hochschule Hannover Nexster

Einzigartiger Nutzen: Es geht um die Unternehmerpersönlichkeit!

Kreative aus allen Bundesländern können sich bis Sonntag, 01. Juli 2018 mit ihren Ideen, Unternehmen und Projekten bewerben. Die Auszeichnung „Kultur- und Kreativpiloten Deutschland“ wird im Namen der Bundesregierung jedes Jahr an 32 Unternehmen aus der Kultur- und Kreativwirtschaft und deren Schnittstellen verliehen. Gesucht werden Leute, die Mut beweisen, Engagement zeigen und sich immer fragen: Was kann ich noch besser machen?

Mit der Auszeichnung der Bundesregierung bekommen Kreativunternehmer in ganz Deutschland die Chance, ihre Ideen und Projekte weiterzuentwickeln. Bereits 256 Kreativunternehmen wurden in den vergangenen acht Jahren ausgezeichnet, von denen 92 Prozent noch heute erfolgreich am Markt sind. Dabei nimmt politisch als auch wirtschaftlich die Bedeutung der Kultur- und Kreativwirtschaft zu. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier kennt den wichtigen Mehrwert der Branche auch an Schnittstellen zu anderen Bereichen: „Für die Herausforderungen der Zukunft und um weiterhin als Innovationsstandort wahrgenommen zu werden, sollte das Potenzial der Kultur- und Kreativwirtschaft verstärkt nutzbar gemacht werden. Dazu tragen die 32 Kultur- und Kreativpiloten bei, die wir als Bundesregierung jährlich auszeichnen.“

Aus der Hochschule Hannover gab es auch schon einige Preisträger, wir stellen euch mal zwei davon vor:

Unser Pionier 2011 war Björn Vofrei, heute betreibt er zusammen mit Lutz Woellert, den er übrigens im Kultur- und Kreativpiloten Netzwerk kennengelernt hat 😉 , die „Identitätsstiftung“ in Hannover.

Anfangs war er skeptisch dem Format gegenüber und fragte sich was es ihm bringen würde so viel Zeit in die Treffen zu investieren. Doch heute weiß er: Viel! Ohne die passenden Berater hätte er wahrscheinlich viel Geld an den falschen Stellen ausgegeben. Hilfreich fand er auch, dass es verschiedene Berater gab, an die man sich passend zu seiner Fragestellung wenden konnte oder dass in den Gruppencoachings andere Teams ähnliche Probleme hatten wie sie selbst und sie gemeinsam Lösungsmöglichkeiten suchen konnten. Rückblickend betrachtet war es eine tolle Erfahrung, denn sie haben den Unternehmer entwickelt der er heute ist, statt die damalige Geschäftsidee zu fokussieren. Von den Alumnitreffen, dem Austausch sowie dem Netzwerk profitiert er heute noch.

Auch Christopher Camillo Czichy (Christo), Produktdesign-Absolvent, hat die Jury 2012 mit seiner Idee „1€-Startup“ überzeugt. In seiner Bachelorarbeit wollte er beweisen, wie man mit viel Kreativität und nur 1 Euro, geliehen von seinem Mentor Prof. Gunnar Spellmeyer, Erfolg haben kann. Er investierte zuerst in Packpapier und Klebstoff und entwarf Sonnenhüte. Durch den Verkauf erwirtschaftete er 17 Euro. Davon kaufte er eine gebrauchte Digitalkamera und schoss Bilder von Parkbesuchern, die er ihnen für 2 Euro als Postkarte nach Hause sendete. Gewinn: 150 Euro. Das steckte er in die Entwicklung von Prototypen seiner nächsten, unternehmerischen Idee: die „microflag“, eine kleine Deutschland-Flagge aus Stoff, die in den Audioausgang eines Handys passt – passend zur Fußball-EM 2012. Kurzum: Das Fähnchen war ein voller Erfolg, Investoren und TV-Berichte folgten.

Im letzten Jahrgang wurde zum Beispiel das Unternehmen „Heyfair“ ausgezeichnet, ein Team von Kommunikationsdesignern, das ein kurzzeitig sichtbares Händedesinfektionsmittel entwickelt hat; „Swarm Protein“, die einen nachhaltigen Proteinriegel aus Insekten herstellen oder „Privalino“, die mit einer Software Kinder vor sexuellen Übergriffen im Netz schützen.

Ein wichtiges Merkmal von Kreativpiloten ist das ständige Bestreben, sich weiterzuentwickeln und sich zu fragen, was sie besser machen können. „Das Kreativpilotenprogramm stärkt das unternehmerische Selbstbewusstsein. Ohne den wertvollen Austausch wären wir heute nicht so weit, wie wir es sind“, sagt auch Patrick Schneider von Privalino.

Alle Unternehmen, Selbständige, Gründer und Projekte aus der Kultur- und Kreativwirtschaft und deren Schnittstellen zu anderen Branchen können sich bewerben. Egal, ob allein oder mit dem gesamten Team, ob es die Idee bisher nur auf dem Papier gibt oder schon umgesetzt wird.

Einfache Bewerbung

Die Bewerbung kann via Online-Formular auf kultur-kreativpiloten.de, per Post oder per Mail eingereicht werden.

Zur Bewerbung reichen drei Dinge: Eine kurze Beschreibung der Idee, ein paar Informationen zur Person oder zum Team und ein kurzes Motivationsschreiben, warum man Kultur- und Kreativpilot werden möchte.

„Kultur und Kreativpiloten Deutschland“ ist die Auszeichnung, bei der die

Unternehmerpersönlichkeit im Mittelpunkt steht. Neben der Auszeichnung nehmen die

Titelträger an einem einjährigen Mentoring-Programm teil. Dazu gehören Workshops, die

Begleitung von zwei Coaches, der Austausch mit den anderen Teams und Experten und

deutschlandweite Aufmerksamkeit.

DSM Logo

Liebe Gründerinnen und Gründer,

der Bundesverband Deutsche Startups e.V. braucht Deine Stimme! Die Erhebung zum 6. Deutschen Startup Monitor (DSM), der „wichtigsten Studie über junge Unternehmen in Deutschland“ (DIE ZEIT), hat begonnen: Der DSM bildet unser Startup-Ökosystem ab und ist seit Jahren die zentrale Informationsquelle für Medien und Politik. Auf dieser Grundlage setzen wir uns für gründungsfreundlichere Rahmenbedingungen ein. Mach jetzt auf Dich, Dein Startup und Deinen Gründungsstandort aufmerksam und nimm an der Befragung teil!

Hier geht es zur Umfrage: umfrage.deutscherstartupmonitor.de/dsm165

Dank Eurer regen Teilnahme am DSM im letzten Jahr ist es dem Startup-Verband gelungen, wichtige Punkte auf die politische Agenda zu setzen. So finden sich im aktuellen Koalitionsvertrag mehr als 30 Forderungen, für die wir uns stark gemacht haben. Mit dem diesjährigen Deutschen Startup Monitor werden wir der Bundesregierung umso deutlicher aufzeigen, dass es jetzt auf eine schnelle Umsetzung der Wahlversprechen ankommt. Daher braucht der Startup-Verband Deinen Input!

Als Dank für Dein Engagement winken tolle Preise, z.B. eine Wildcard zur German Valley Week – der Delegationsreise des Startup-Verbands ins Silicon Valley – sowie insgesamt zehn Tickets für Fußballspiele unserer Nationalmannschaft.

DSM Nexster

Jetzt mitmachen: umfrage.deutscherstartupmonitor.de/dsm165

Social meets Innovation

Inklusion, Gleichstellung, Integration,… die Liste der sozialen Herausforderungen ist lang. Ziel des Social Innovation Centers ist es, gemeinnützige Geschäftsideen zu finden und zu fördern. Also deine Chance dich einzubringen!

Gefragt sind Innovationen für mehr Teilhabe und Inklusion am Arbeitsmarkt und in der Gesellschaft. (mehr …)

Bis zum 31. Mai könnt Ihr euch noch für den drei|v bewerben.

Der drei|v ist ein Wettbewerb für kreative Ideen initiiert vom Kre|H|tiv Netzwerk Hannover.

Wer mit seiner Idee überzeugt gewinnt gleich drei|v-ach: kostenlose Unterstützung von einem erfahrenen Mentorenteam, eine Jahresmitgliedschaft im kre|H|tiv Netzwerk und 1.111 Euro Preisgeld zum Durchstarten. (mehr …)

Innovationen im Management im Gesundheitswesen

Kooperation mit dem dualen Studiengang »Management im Gesundheitswesen« der Fakultät V – Diakonie, Gesundheit und Soziales

In diesem Semester fand an der Fakultät V – Diakonie, Gesundheit und Soziales ein Workshop zum Thema »Innovationen im Management im Gesundheitswesen« statt. Dieser war Bestandteil der Lehrveranstaltung »Organisations- und Personalentwicklung« [Prof. Dr. Wittland] und wurde federführend von Dörte Roloff, verantwortlich bei Nexster für den Bereich Qualifizierung, durchgeführt. Im Zentrum des achtstündigen Workshops stand die Auseinandersetzung mit den Themen Intrapreneurship und Innovationskultur innerhalb von Organisationen des Gesundheitswesens. Das Ziel: Junge Berufseinsteiger und angehende Führungskräfte für die großen Herausforderungen der Branche zu sensibilisieren und sie zu befähigen, selbst innovative Impulse in ihrem Berufsumfeld setzten zu können, besser noch: den positiven Wandel aktiv voranzutreiben.

 

Von der Problemidentifikation bis zu ersten Implementierungsansätzen

Den Studierenden des dualen Studienganges mit Managementschwerpunkt wurde ein Einblick in das Design Thinking gegeben. Es wurden verschiedene Techniken und Tools vermittelt, die Anwendungsfelder und Erfolgsfaktoren aufgezeigt und diskutiert, welche Rahmenbedingungen es braucht, um diese in ihrer Arbeitswelt zu integrieren. Zunächst wurden die Teilnehmer über kurze Impulsvorträge von Lutz Schütze [Fakultät V] und Thomas Bade [Institut für Universal Design KG] an das Thema herangeführt. Den Innovationsprozess durften die Young Professionals dann selbst in disziplinärer Teamarbeit erleben. Dabei setzten sich die engagierten Teilnehmer mit Herausforderungen aus ihrem direkten Arbeitsumfeld auseinander, analysierten vorhandene Produkte und Dienstleitungen, zerpflückten aktuelle Prozessstrukturen und fragten das System an. Unter methodischer Anleitung von Seminarleiterin Dörte Roloff entwickelten sie schrittweise user-zentrierte Lösungsansätze für die zuvor definierten Bedürfnisse. Dafür wurde insbesondere das kreatives Denken und das Durchbrechen von Denkblockaden trainiert. Die ersten Gedankenblitze wurden anschließend überprüft, umgeworfen, angepasst und zu konkreten Ideen verdichtet. Am Ende wurden die Lösungen nicht nur visualisiert und präsentiert, es wurden auch erste Implementierungsansätze zur Umsetzung der Konzepte erarbeitet.

 

Die Spannbreite an Themen war groß

Aus der Fülle der zunächst identifizierten Fragestellungen wurden einige relevante Herausforderungen für die weitere Bearbeitung ausgewählt: Einige Teilnehmer beschäftigten sich mit innovativen Ansätzen, um das Management von kurzfristigen Personalausfällen in der Pflege neu zu gestalten, andere sahen beim Stressmanagement im Stationsalltag dringenden Handlungsbedarf. Aber auch Reformansätze für die Ausbildung in der Altenpflege waren ein zentrales Thema.


Ansprechpartner:
Dörte Roloff
doerte.roloff@hs-hannover.de

Social Innovation Camp

Meine Wirkungskette

(Quelle: Beitrag eines Teilsnehmers des Workshops am 20.-21. Mai 2017)

Input:
Durch eine E-Mail auf dieses Social Innovation Camp aufmerksam geworden, kam ich ohne genaue Vorstellung vom Thema Soziale Innovationen und Entrepreneurship in den Workshop. Als Teilnehmer investierte ich Zeit (2 Tage), Interesse, Motivation und meine Kompetenz als Student und Berufsangehöriger der Pflege(-bildung). Und diese persönliche Investition hat sich gelohnt.

Output: Denn es bot sich mir ein Workshop, der seinem Namen alle Ehre machte. So wurde ein kompakter Überblick über den Aufbau, die Strategien und den Erfolg von Startups sowie relevantes Wissen zur Ideenfindung, Wirkung, Vorbereitung einer Gründung und Finanzierungsmöglichkeiten präsentiert. Hierzu gab es zahlreiche Vorträge und Vorstellungen von kreativen Methoden zur selbstständigen Entwicklung einer wirkungsstarken Geschäftsidee, die in abwechslungsreichen praktischen Übungen und Gruppenaktivierungen Anwendung fanden. Durch eine lockere Atmosphäre, die sowohl durch die erfahrenen, motivierenden und sehr interessierten Seminarleitungen gestaltet als auch durch das Setting (K14 und sehr gutes Wetter) ermöglicht wurde, konnte ein konstruktiver Erfahrungsaustausch zwischen Studierenden unterschiedlicher Fakultäten und Fachrichtungen, Experten und zahlreichen Social Startups stattfinden und neue Ideen in kürzester Zeit (weiter-)entwickelt werden. Mithin gab es am Ende fünf unterschiedliche Start-up-Konzepte, die alle zu einer Veränderung der gesellschaftlichen Problemlagen beitragen sollen. Gerade dieser Kreativitätsschub, der durch die intensive Gruppenarbeit ausgelöst wurde, inspiriert mich noch bis heute.

Outcome: Ich habe viele Impulse mitgenommen sowie meinen Horizont nachhaltig erweitert. Gerade vor meinem beruflichen Hintergrund sehe ich mich jetzt besonders dazu veranlasst am Thema dran zu bleiben und ferner andere Menschen im Sinne der Wissensdiffusion für das Social Entrepreneurship zu begeistern.

Eine Zusammenfassung und Fotos gibt es hier.