Scherze Prototyp von RSW Design Hannover

Ambiguität und schöpferisches Tun

Ort:

Online über Zoom

Beginn: 16:00

Jein und Amen – geht das zusammen? Im Rahmen der viertägigen Online-Tagung spricht Prof. Gunnar Spellmeyer am 18. Juni um 20 Uhr zu dem Thema „Ambiguität und schöpferisches Tun“.

Ambivalenz und Ambiguität: Herausforderung oder Ressource für Glaubenspraxis und die Rolle der Religion in der Gesellschaft? Die Postmoderne gilt weithin als eine Zeit, in der Eindeutigkeiten nicht mehr greifen. Eine Wahrheit kommt selten allein – fast immer gibt es mehrere Varianten, die sich ergänzen, überlagern, Spannungen erzeugen, in Widerspruch und dennoch nebeneinander stehen. Einfache Antworten werden der Vielschichtigkeit nahezu sämtlicher Lebenskontexte kaum noch gerecht. Zugleich ist die Sehnsucht nach Eindeutigkeit groß und wird häufig, in je disponierter Erwartungs- oder Enttäuschungshaltung, an Religion, Glaube, Kirche adressiert. Doch schwebt der Glaube nicht im luftleeren Raum, sondern ist selbst den Wirkungen dieser Entwicklung ausgesetzt. Ethische Maßstäbe, theologische Inhalte sowie religiöse Vollzüge können für viele Menschen längst keine selbstverständliche Eindeutigkeit mehr erschaffen. Kann Ambiguitätstoleranz Perspektiven öffnen? Und wo liegen ihre Grenzen?

Wir laden euch ein, an dem Vortrag „Ambiguität und schöpferisches Tun“, oder gleich an der gesamten Tagung teilzunehmen.

Online-Tagung: Vier Blöcke am 18., 19., 21. und 22. Juni 2021

Vortrag von Gunnar Spellmeyer: 18. Juni um 18:00 Uhr

Ort: Videokonferenz über Zoom

Veranstalter: Evangelische Akademie Loccum

Kosten: 40€

Anmeldung zum Vortrag und/oder zur Tagung: hier oder per E-Mail an Frau Michaela Schmidt (Michaela.Schmidt@evlka.de)

Foto Credits: RSW Design