Kreativität trifft Expertise: HannoLab 2017 startet

HannoLab 2015

Willst du neue Methoden für Kreativprozesse kennen lernen?

Möchtest du in einem interdisziplinären Team neue Sicht- und
Handlungsweisen zu einem Thema erarbeiten?

Möchtest du praxisorientierte Impulse für deinen Joballtag
erhalten?

Dann sei dabei beim HannoLab 2017! Alle Vorabinfos gibt es am Dienstag, den 17. Januar 2017 um
16:00 Uhr in der Halle 96.

Design denkend die Zukunft gestalten
Du entwickelst im Team unter Anleitung ausgewiesener Experten mit kreativen Methoden neue Perspektiven und
schaffst so andere Blickwinkel für bestimmte Themen.

Der Themenschwerpunkt des diesjährigen HannoLab ist „Wie wollen wir Ankommen gestalten? – Ideen für Integration, Recruiting und Kundenorientierung“. Diese wichtigen Themen wie Willkommenskultur und Fachkräftegewinnung werden dich immer begleiten – sowohl im Job als auch im Privatleben. Hier hast du die Möglichkeit, ein reales gesellschaftspolitisches Thema aufzugreifen und mit deinen Ideen weiterzubringen.

Das Formelle
Im Folgenden alle Termine:
– Dienstag, 21. Februar 2017, Kick-Off ab 10:00 Uhr, DTV
– Dienstag, 28. März 2017, CrossKrökeln ab 10:00 Uhr, HsH, Expo Plaza
– Dienstag, 25. April 2017, Ideenzirkeltraining ab 10:00 Uhr, HsH Expo Plaza
– Dienstag, 30. Mai 2017, Abschlusstag mit Arbeitsgruppen
– Dienstag, 20. Juni 2017, Abschlussveranstaltung

Dank einer Förderung durch das Land Niedersachsen und das Engagement der Partner Civilla Hannover e.V., kre-h-tiv, Gesundheitswirtschaft Hannover e.V., hannoverimpuls sowie NEXSTER entsteht für dich nur die Verpflegungspauschale in Höhe von 99 € für das gesamte Programm. Studierende, NGOs und kreHtiv-Mitglieder erhalten Vergünstigungen.

Mit Abschluss des Projektes könnt ihr das Zertifikat „Kreativmethoden“ erhalten.

Credits to Lesley Hetherington
HannoLab 2015

Foto: Lukas von Loeper & Patrice Kunte

Die Präsentation am zweiten Tag ist natürlich wie immer der Höhepunkt eines HannoLab – „Veteranen“ lieben es. Witzig-fröhlich bis ernst-nachdenklich geht es dabei zu – doch klar ist auch: Die Ergebnisse aus zwei Tagen Design-Thinking lassen sich in jedem Fall sehen. „Hannover 2030“ war das Thema an diesem Freitag und Samstag, es ging um das Image der Stadt, um Ideen Hannover noch mehr zu einer Stadt zu machen, über die man spricht.

Methoden und Meinungen wurde diskutiert, nüchterne Ansätze meist schnell verworfen – und lieber noch mal das Königreich Hannover neu ausgerufen, bei diesem ersten HannoLab des Jahres. Denn 2030 soll ja alles anders und besser werden. Insgesamt gut 70 Leute aus Wirtschaft, Industrie, aus dem Master-Studiengang sowie Mitglieder von kre|H|tiv (Vereinigung der Kreativ-Wirtschaft in Hannover) wie auch schlicht interessierte Hannoveraner fanden an diesem Freitagmorgen zusammen, um dann in zwei langen Tagen Neues, Ungewöhnliches und Ausgefallenes zu entwickeln.

Zwischendurch gab es stets reichlich Input durch die Veranstalter und auch durch Gast-Redner, um so die Design-Thinking-Methode allen Leuten nahe zu bringen und auch den Ablauf so für Alle zu strukturieren. Experten-Speed-Dating, Research-Phasen und die Entwicklung eines „Problem-Statement“ dominierten den ersten Tag. Die Gruppen wurden neu sortiert, die Würfel neu gemischt. Und einige Leute konnten sich jetzt einer der zehn Gruppen zu ordnen, die wirklich ihren Ideen und Vorstellungen entsprachen. Und ab da hieß es denken, denken, denken – konvergent und divergent Einfälle, Erleuchtungen und Eingebungen zu manifestieren und zu diskutieren.

Das Abendessen mit toller musikalischer Live-Begleitung von Hanz Marathon und vielen Diskussionen im Nachklapp folgten – einige nimmermüde Teilnehmer arbeiteten auch danach weiter … denn am zweiten Tag standen das Prototyping und die Präsentation an, und die Ambitionen dabei gut auszusehen, waren in einigen Gruppen erkennbar groß.

Das HannoLab „Hannover 2030“ produziert tolle Ideen und Images

Mario Leupold inspirierte mit einem Impulsvortrag „Test it! Wie aus Deiner Idee ein „Wow“ wird“ und nach dem Lunch-Break gab es von Mit-Organisatorin Dörte Roloff noch ein paar Tipps zum Präsentieren. Am späten Nachmittag ging es dann los, Ideen und spannende Konzepte bekamen in 5-Minuten-Pitches ihre Chance, Hannover in ein neues Licht zu setzen. Königreich Hannover neu gründen? Warum nicht? Von persönlichen Guides zum Hannover-Besuch am Bahnhof willkommen geheißen werden? Sicher doch. U-förmige Bänke mit WLAN für Alle? Aber ja doch. Und auch Solar-Panels auf allen Straßen, die Hannover zur E-Hauptstadt Europas machen? Auch das.

Master-Moderation

Fotos: Lukas von Loeper & Patrice Kunte

Danke an alle Sponsoren und die vielen Moderatoren aus dem Master-Studiengang und natürlich an Gunnar Spellmeyer, Kai Schirmeyer und Dörte Roloff, den Motoren des 36-stündigen HannoLab 2015. Wie steht es auf der Webseite: „Die Erfahrung zeigt: in einem kreativen Umfeld sind interdisziplinäre Teams zu ganz außergewöhnlichen Leistungen bereit“? Ganz genau.

Tom Ruthemann

HannoLab Stadt-Visionen

Stadt-Visionen: Hannover 2030

Am 13. und 14. März bietet das Gründerzentrum Nexster und das kre-H-tiv Netzwerk ein neues HannoLab an.  Mit der Methodik des Design Thinking geht es unter anderem darum, Antworten auf die folgenden Fragen zu finden:

  • Welche Identität und welches Image soll Hannover zukünftig in der Welt haben?
  • Wie können wir die Wahrnehmung von Hannover (v.a. im Ausland) nachhaltig verbessern?
  • Wie können wir alle Einwohner und Freunde der Region Hannover zu Markenbotschaftern für Stadt und Region machen?
  • Wie kann »Hannover liebt mich« glaubwürdig auf internationalen Bühne kommuniziert werden?
  • Wie lässt sich diese Botschaft beweisen: gegenüber potentiellen Besuchern, aber auch gegenüber Unternehmen, die sich ggf. bei uns ansiedeln möchten?
  • Wie kann diese Botschaft zukünftig in die Außendarstellung der verschiedenen Gremien von Stadt und Region eingebunden werden?

Antworten auf diese Fragen möchten wir gemeinsam mit Ihnen erarbeiten. Und auf viele weitere: Denn dieser Fragenkatalog soll das Thema des HannoLab nur grob umreißen.

Hannover 2030

Was die Teilnahme am HannoLab „Stadt-Visionen: wie wird mein Hannover 2030 zur Lieblingsstadt der Welt?“ bringt

In nur 36 Stunden werden Ideen zum diesmaligen Thema entwickelt. Die TeilnehmerInnen können am Ende nicht nur auf eine Vielzahl entwickelter Ideen für eine bessere Stadt schauen. In den beiden Tagen werden

  • Erfahrungen in der Arbeit in heterogenen Teams gemacht,
  • die Methoden des Design Thinking erlernt,
  • kreative Techniken wie Scammperr, Kopfstand, Provokation etc.pp. erprobt,
  • Partner mit unterschiedlichen Expertisen kennengelernt,
  • Einblicke in stadtplanerische Fragestellungen geboten,
  • sehr persönliche Erfahrungen ausserhalb der Komfortzone und innerhalb eines geschützten Raumes gemacht.

Auch für interessierte Partner aus der Wirtschaft haben wir überzeugende Vorteile und Beispiele in der Hand. Interessenten melden sich bitte bei uns.

Das Sonderformat des HannoLab in der HDI-Arena war ein Erfolg. Die Rückmeldungen der Teilnehmenden sprechen eine deutliche und euphorische Sprache. Auch unser Bundesliga-Spielpartner Hannover 96 war begeistert von dem Design Thinking Camp und drängt bereits jetzt auf ein Rückspiel.
Doch was passiert bei solch einem HannoLab (– hier findest du ein paar Fotos)?
Zunächst müssen sich die größtenteils fremden Menschen einander kennenlernen und zusammenkommen. Dann gilt es das Thema, aber auch den Prozess genauer zu begreifen. Impulsvorträge u.a. von Prof. Gunnar Spellmeyer sorgen für den notwendigen Input und klären damit über die Methodik, aber auch über die Hintergründe des jeweiligen Themas auf.
Dazu gibt es eine Menge Spaß, auch Ablenkung und allerhand Störer. Am Abend lockerte der kre-H-tive John Winston Berta die kreativen Gemüter mit seinen musikalischen Beiträgen auf.
Ein HannoLab ist in erster Linie eine Maßnahme, die die eigene Innovationsfähigkeit und die Sensibilität im Erkennen von Problemstellungen erhöht. Auch das Arbeiten in heterogenen Teams, das Mitdenken und Durchsetzen will gelernt sein (neudeutsch: Personal Development). Desweiteren profitieren die Teilnehmenden von Einblicken in spezifische Bereiche und lernen Experten aus ganz verschiedenen Bereichen kennen. Ein nicht unerheblicher Vorteil – beim Aufbau seines eigenen Nexster-Vorhabens: manche finden Partner, manche Coaches und manche Investoren.

Mit der diesmal recht fokussierten Aufgabenstellung gilt das vom kre|H|tiv-Netzwerk und Nexster initiierte HannoLab als Sonderformat – deshalb der Anhang „trifft …“. Interessierte Wirtschaftspartner können sich mit Aufgabenstellungen an uns wenden.

Am 13. und 14. März soll das nächste „normale“ HannoLab im Design Center stattfinden. Welche übergreifende Themen interessieren euch? In 2012 hieß es noch: Wie wollen wir morgen leben? 2014 lautete die Frage: wie wollen wir morgen arbeiten? Sendet uns eure drängenden Fragestellungen und wir schauen mal, welchem Thema sich dann im März wieder 80 Teilnehmende widmen werden.

Hannover 96

„HannoLab trifft 96“ ist ein Design Thinking Camp des kre|H|tiv-Netzwerkes und von NEXSTER, dem Entrepreneurshipcenter der Hochschule Hannover.
Ein intensives Training der Design Thinking Methode findet am 15.11. und 16.11. in der HDI-Arena statt: mit anderen Kreativen, Fans und VIP’s der Region, wird am Thema des Selbstverständnis der Marke Hannover 96 gearbeitet. So lernen Entrepreneure nicht nur interessante Partner kennen, sondern nebenbei auch noch kreatives Denken und Handeln.
Für Interessierte sind noch ein paar wenige Restplätze frei, zur Anmeldung geht es hier.